Isla del Sol

Ich habe grade zwei wirklich sehr schöne Tage auf der Insel der Sonne verbracht. Sie hat ihren Namen alle Ehre getan: Obwohl hier grad Regensaison ist, hatten wir wunderbar leicht bewölktes Wanderwetter, das (ausser einem Regenguss Nachts, den ich nicht mitbekommen habe) bis zu dem Moment ausgehalten hat, als ich auf dem Schiff Richtung Copacabana sass.

Besucher der Insel, und auch die Einwohner, mit sämtlicher Verpflegung, Ware und Hab und Gut, müssen zuerst eine ziemlich lange ziemlich steile Inka-treppe bewältigen, um in das Dorf auf dem Südlichen Ende der Insel zu gelangen. Dementsprechend sind die einzigen Fortbewegungsmittel die altbewährten Füsse, und Esel helfen mit den Lasten. Wir sind auch gleich los, querfeld bis zum nördlichsten Ende der Insel, wo eine Labirintenruine mit Wasserquelle als Turistenattraktion mehr oder weniger erfolgreichen Dienst tut. Das wirklich schöne ist die Aussicht, nichts als der riesige dunkelblaue See, und Buchten und in der Ferne Berge... In dem Dorf an der nördlichen Seite bekamen wir dann auch ein Bett für 15 Bolivianos (Ein Euro Fünfzig) direkt am einzigen Sandstrand der Insel, als einzige Turisten in der Herberge.

Die Sicht, in der Früh aus dem Fenster:
Auf dem weissen Sand der Bucht spazieren gerade zwei Kühe gefolgt von ein paar Schweinen in der Morgensonne entlang, von weitem sieht man die Ruderbote der Fischer nachhause kommen. Unter ihnen ein Orangenes Segel. Drei Frauen mit den hier übblichen üppigen Röcken, den zwei Zöpfen und dem zu hoch anmutenden Melonen-hut schieben ihren Schubkarren immer fünf Meter weit am Strand entlang, um dann das Grünzeug, was der See über die Nacht angeschwämmt hat aufzusammeln. Das Segelbot ist mittlerweile angekommen, und der Fischer hohlt sein Segel ein... (nach belieben fortzusetzten)


Mittlerweile bin ich wieder im (oh Wunder) verregneten Cusco, aber wir wollen heut Nacht einen Bus nach Arequipa nehmen, um dann Neujahr am Strand zu verbringen. Mal sehen ob was draus wird.

Comments

Anonymous said…
ismered talan azt a szamot (argentin), ami igy szol hogy: "todo comenzó, uuuh uhhh, algún tiempo atrás en la isla del sooool, se cruzaron nuestros caminos por casualidad, aah aaah..".
Hehe, ha nem ismered akkor nagyon ajanlom neked hogy keresd fel a netten es hallgasd meg! =)
pusziiii!!!!
Nati.

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