Unzusammenhängende Besonderheiten 1. Thailand
Liebe Leute, ich habe nun Thailand verlassen und bin nach der Überquerung des Mekong Flusses auf Laotischem Boden. Als kleiner Rückblich auf Thailand ein paar unzusammenhängende Besonderheiten: Kaffee, Geisterhäuser, Linksverkehr und Respekt.
Kaffee: Man würde annehmen, Asien ist vom Tee geprägt. Nicht so Thailand: Kaffeehäuser an jeder Ecke, Kaffeekarren, welche verschiedene Kaffeearten immer heiß und - etwas teuerer - kalt anbietet. Einige prahlen mit "experienced barista" und Bio-Bohnen. So ein Kaffee kostet dann aber schnell mal doppelt so viel, wie ein Pad Tai auf der Strasse. Ein seltener Luxus.
Geisterhäuser: In Peru legt man getrocknete Lama-Föten unter den Grundstein beim Bau eines Gebäudes. Hier beschränkt man sich darauf, den umherirrenden Geistern eigene kleine Häuser aufzustellen, damit sie nicht rumspuken. Jedes Haus, jeder Markt, Tempel und jede Brücke hat so einen kleinen erhöten Schrein, oft im Garten oder auf dem Dach. Allmorgendlich werden den Geistern dort auch Opfer niedergelegt: Blumen, Früchte, Wasser und immer wieder sieht man rote Fanta-Flaschen - natürlich geöffnet mit Strohhalm, damit die Geister auch einen Schluck nehmen können.
Linksverkehr: In Thailand fährt man links. Gewöhnungsbedürftig.
Respekt: Die Begrüssung "Sa-wa-di-kaa" und das Dankeschön "Kop-kun-kaa" enden jeweils wenn Frauen sprechen auf ein langgezogenes "kaaa", bei Männern auf "Kap". Diese Floskel, die keine eigenständige Bedeutung hat, erklärte mir ein Thailänder mit "It is respect, you know we in Thailand, we allways show our respect. Its, like "please", no, its not like please, just respect." Hinzu kommt das Wei, die zusammengelegten Hände vor der Brust oder gar der Stirn und das Senken des Kopfes, tatsächlich die Art der Begrüssung hier, nicht nur ein Massagesaloon- Klischee. Mönche werden grundsätzlich mit einem Tiefen Wai begrüsst. In Tempeln und privaten Häusern, ja sogar in Hotels und einigen Läden zieht man die Schuhe vor dem Eintreten aus. All dies drückt Respekt für den Gegenüber aus; Respekt den man auch sonst fühlt, beim Strassenverkehr, in Läden, selbst auf Märkten sind verkäufer nie so aufdringlich, dass der Respekt verloren geht.
Kaffee: Man würde annehmen, Asien ist vom Tee geprägt. Nicht so Thailand: Kaffeehäuser an jeder Ecke, Kaffeekarren, welche verschiedene Kaffeearten immer heiß und - etwas teuerer - kalt anbietet. Einige prahlen mit "experienced barista" und Bio-Bohnen. So ein Kaffee kostet dann aber schnell mal doppelt so viel, wie ein Pad Tai auf der Strasse. Ein seltener Luxus.
Geisterhäuser: In Peru legt man getrocknete Lama-Föten unter den Grundstein beim Bau eines Gebäudes. Hier beschränkt man sich darauf, den umherirrenden Geistern eigene kleine Häuser aufzustellen, damit sie nicht rumspuken. Jedes Haus, jeder Markt, Tempel und jede Brücke hat so einen kleinen erhöten Schrein, oft im Garten oder auf dem Dach. Allmorgendlich werden den Geistern dort auch Opfer niedergelegt: Blumen, Früchte, Wasser und immer wieder sieht man rote Fanta-Flaschen - natürlich geöffnet mit Strohhalm, damit die Geister auch einen Schluck nehmen können.
Linksverkehr: In Thailand fährt man links. Gewöhnungsbedürftig.
Respekt: Die Begrüssung "Sa-wa-di-kaa" und das Dankeschön "Kop-kun-kaa" enden jeweils wenn Frauen sprechen auf ein langgezogenes "kaaa", bei Männern auf "Kap". Diese Floskel, die keine eigenständige Bedeutung hat, erklärte mir ein Thailänder mit "It is respect, you know we in Thailand, we allways show our respect. Its, like "please", no, its not like please, just respect." Hinzu kommt das Wei, die zusammengelegten Hände vor der Brust oder gar der Stirn und das Senken des Kopfes, tatsächlich die Art der Begrüssung hier, nicht nur ein Massagesaloon- Klischee. Mönche werden grundsätzlich mit einem Tiefen Wai begrüsst. In Tempeln und privaten Häusern, ja sogar in Hotels und einigen Läden zieht man die Schuhe vor dem Eintreten aus. All dies drückt Respekt für den Gegenüber aus; Respekt den man auch sonst fühlt, beim Strassenverkehr, in Läden, selbst auf Märkten sind verkäufer nie so aufdringlich, dass der Respekt verloren geht.
Comments
És ha napi tizesböl utazás közben is ki tudsz jönni, nem lehetnek túl magasak a napi élet költségei...Man sollte nur über die Schlangen klar werden - mit denen kann ich nicht so gut...Take care and blessings Mama