Isla del Sol
Ich habe grade zwei wirklich sehr schöne Tage auf der Insel der Sonne verbracht. Sie hat ihren Namen alle Ehre getan: Obwohl hier grad Regensaison ist, hatten wir wunderbar leicht bewölktes Wanderwetter, das (ausser einem Regenguss Nachts, den ich nicht mitbekommen habe) bis zu dem Moment ausgehalten hat, als ich auf dem Schiff Richtung Copacabana sass. Besucher der Insel, und auch die Einwohner, mit sämtlicher Verpflegung, Ware und Hab und Gut, müssen zuerst eine ziemlich lange ziemlich steile Inka-treppe bewältigen, um in das Dorf auf dem Südlichen Ende der Insel zu gelangen. Dementsprechend sind die einzigen Fortbewegungsmittel die altbewährten Füsse, und Esel helfen mit den Lasten. Wir sind auch gleich los, querfeld bis zum nördlichsten Ende der Insel, wo eine Labirintenruine mit Wasserquelle als Turistenattraktion mehr oder weniger erfolgreichen Dienst tut. Das wirklich schöne ist die Aussicht, nichts als der riesige dunkelblaue See, und Buchten und in der Ferne Berge... In dem D...